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Der regionale Ansatz!

7.–10.9.2023

Es wird Zeit, den Blick zu weiten: Das Land ist nicht die Kolonie der Stadt. Die urbane Logik muss zugunsten einer neuen territorialen Logik aufgebrochen werden. Denn viele der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit müssen vor allem auf regionaler Ebene gelöst werden. Um unsere Art des Lebens und Wirtschaftens auf einen nachhaltigeren Pfad zu lenken und Antworten auf den Klimawandel zu finden, sind ländliche Räume von großer Bedeutung. Bisher aber vernachlässigt die Konzentration auf die Städte die Transformation im ländlichen Raum. Abgehängte Räume schaffen kein Gemeinwohl und sind Ergebnisse dieses »Cityism«. Um einen neuen gesellschaftlichen Metabolismus herbeizuführen, braucht es also ein grundsätzliches Umdenken. Das Forum behandelt die Bedeutung räumlicher Gerechtigkeit, wir diskutieren vorhandene Instrumente und die Region als passfähige Raumkategorie für die sozial-ökologische Transformation.
Residency-Teilnehmer:innen
Lena Beetz, Jonas Drilling, Franziska Fischer, Anna Graupner, Franziska Hummel, Lisa Kolkowski, Judith Helena Lederer, Antonia Leicht, Marvin Krämer, Clara Kraus, Till Mayer, Lasse Peters, Alina Pfening, Lea Storz



Alle Bilder: © IBA Thüringen/Wüstenrot Stiftung, Fotograf: Thomas Müller